Martin Hajek

Bürgermeister Rachinger-Straße 7 in 91788 Bieswang-Pappenheim

Tel.: 09143 / 6491; e-post: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Mobil: 0160 / 180 28 73

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 An:                                                                      Bieswang, den 02.03.20

 Betreff:          Kommunalwahl

 Hier:              Leserbrief

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 anbei ein Leserbrief mit der Bitte um Veröffentlichung!

 

post 2455580 640Der ROTSTIFT und die Wahrheit  - die Wahrheit kommt immer ans Licht -

 

Um eventuelle falsche Verdächtigungen interessierter Kreise im Dunstkreis des SPD – Fraktionsvorsitzenden richtigzustellen, stelle ich folgende Sachlage fest:

Ich bin ein unabhängiger Bürger, der keiner Partei angehört und auch nicht das Sprachrohr der derzeitigen Opposition ist. Ich habe in den letzten vier Jahren unser Gemeinwesen sehr genau beobachtet und eine Lagefeststellung durchgeführt. Ich bringe Missstände zur Sprache so wie ich das 2014 vor der Wahl mit der fragwürdigen Bürgermeisterkandidatur aus den Reihen der CSU getan habe.

Auch die Tatsache, dass meine Leserbriefe im Weißenburger Tagblatt bzw. im Pappenheimer Skribent nicht erscheinen, macht mich nicht mundtot, ich weiß ja wer dahintersteckt – und das ist keine Verschwörungstheorie!

Beim Redakteur des Skribenten ist es klar, - wes Brot ich ess, des Lied ich sing -, sagt da der Volksmund. Auch das Tagblatt hat einen Pappenheimer Haus- und Hofjournalisten, der unter dem Einfluss des SPD – Fraktionsvorsitzenden steht. Wer den Namen wissen möchte muss einfach die Beiträge des Weißenburger Tagblattes über Pappenheim lesen. Immer einseitig und immer für Bürgermeister und SPD. Richtig objektiver Journalismus!

Aber nun zum eigentlichen Thema:

Der Rotstift, der in der letzten Zeit an

ausgewählte Bürger verteilt wurde (ich gehöre offensichtlich nicht dazu, weil ich hab ihn wie der ein oder andere kritische Bürger auch, nicht bekommen) scheint in der Tradition der sowjetischen Prawda (= zu deutsch: Wahrheit) zu stehen.

Im Rotstift  wird offensichtlich die allein selig machende Wahrheit der Pappenheimer SPD verbreitet. Dieser WAHRHEIT muss definitiv widersprochen werden.

Zuvorderst nenne ich die Senioreneinrichtung in Bieswang- den Sachverhalt hatte ich bereits in einem vorhergehenden Artikel geschildert! Das Herz für Senioren lag da eher bei einem Göhrener Stadtrat und dem Fraktionsvorsitzenden der CSU.

Die Spange zum Bieswanger Industriegebiet ist eine never ending story. Diverse Fehl- und Umplanungen und andere Verzögerungen führten zu einer gefühlt zehnjährigen Verzögerung. Auch hier ist noch nichts sicher, da ja die Rückfallposition aufgebaut wurde:

Man ist sich ja über den Grundstückspreis noch uneins – das heißt für mich kurzfristig / mittelfristig wird das nichts – und auch hier hat der Fraktionsvorsitzende der SPD wieder die Hände im Spiel - ! Ein Bauausschuss wird jahrelang nicht einberufen, warum nicht, stellt sich hier dem kritischen Bürger die Frage!

Auch der Pelzmärtelmarkt in Pappenheim verdient erwähnt zu werden. Hier tritt die Stadtführung nicht als Initiator, sondern als Verhinderer in Erscheinung. Im Zuge des Bratwurstskandals, der ja unsäglicherweise auch wieder durch die Medien ging, kam es zur Denunziation einer ehemaligen Rathausmitarbeiterin, die den Fraktionsvorsitzenden der SPD ultimativ zur öffentlichen Entschuldigung aufforderte. Der Herr Gronauer ist aufgrund der Gutmütigkeit der ehemaligen Mitarbeiterin haarscharf an einer Anzeige vorbeigeschrammt! Mir würde das zu denken geben – diesem Machtmenschen offensichtlich nicht, – er hat immer recht, das ist seine Einstellung!

Kommen wir zum Punkt Transparenz – ja Transparenz für Stadträte und Bürger ist wichtig und eigentlich immer richtig – wie Transparenz in Pappenheim aussieht, kann man nachvollziehen, wenn man die causa Baugebiet betrachtet. Dem Stadtrat wurde ein Plan zur Abstimmung untergeschoben, wo so „unwichtige Einzelheiten“ wie zwei Wasserleitungen und ein Kanal leider fehlten - Absicht oder Unwissenheit? – beides ist untragbar!

Sieht man sich das Bild aus dem Rotstift zum Thema an, bleibt nur zu sagen bei Sitzungsvorlagen wie auch im restlichen Leben zählt Qualität vor Quantität!

Als unbedarfter Bürger sieht man sich die Kandidatenliste der SPD an und denkt, alles passt – Frauenquote, junge Kandidaten alles in Ordnung. Schaut man genauer hin, bemerkt man, dass auf den aussichtreichen Positionen 1 bis 5 nur alte Bekannte stehen. Jüngere Kandidaten und neue Gesichter sucht man dort vergebens. Also es wird sich nichts ändern, trotz der Ankündigung von Genossen Gronauer und Genossin Seuberth nicht mehr anzutreten, sind beide  weiter vertreten. Klar – der eigentliche Bürgermeister kann ja auch nicht abtreten – die Stadt wäre ohne Stadtrat Gronauer  führungslos, so seine Einstellung!

Zum Schluss möchte ich noch ein Feedback zum Spaziergang der Grünen  in Bieswang am Samstag, den 29.02,20 geben. Ich konnte viele interessante Gespräche führen und hab auch neue Sichtweisen und auch wirklich interessante Denkanstöße mitnehmen können. Vielen Dank dafür! Auch konnte ich feststellen, dass meine Leserbriefe bei manchen Bieswanger Bürgern nicht vollumfänglich verstanden wurden – auch hier konnte bei den meisten ein klärendes Gespräch helfen. Eine Kandidatin der Grünen hat allerdings offensichtlich Verständnisprobleme, die ich nicht ausräumen konnte – na ja dann eben nicht!

Für Rückfragen stehe ich unter der o.a. Mobilfunknummer gerne zur Verfügung!

           

Vielen Dank für Ihre Bemühungen!

Martin Hajek

Diplom Staatswissenschaftler